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    Die Suche zu Frank Martin (Komponist) ergab 3 verwandte Treffer

  1. Corpus Vitrearum Medii Aevi. Glasmalereiforschung

    • Das Corpus Vitrearum Deutschland ist Teil des Internationalen Corpus Vitrearum Medii Aevi (CVMA), das gegründet wurde, um den Gesamtbestand mittelalterlicher Glasmalerei in Europa sowie in den Museen der USA und Kanadas wissenschaftlich zu erschließen. Die im Lauf der Jahrhunderte dezimierten, ergänzten und besonders in jüngerer Zeit durch Umwelteinflüsse in Mitleidenschaft gezogenen Glasmalereien werden in ausgebautem Zustand oder vom Gerüst aus fotografisch erfasst und Feld für Feld einer genauen Autopsie unterzogen. Die nur in Nahsicht zutage tretenden, über Jahrhunderte hinweg vorgenommenen Eingriffe werden in Schemazeichnungen dokumentiert und auf der Grundlage systematischer Archivrecherchen in Kapiteln über die Verglasungs- und Restaurierungsgeschichte rekonstruiert. Schließlich werden die Fenster hinsichtlich ihrer Bildprogramme und künstlerischen Zusammenhänge sowie ihrer Funktion innerhalb des Kirchenraumes untersucht. Die Ergebnisse werden in Form von Inventarbänden in topographischer Ordnung nach Bearbeitungsregionen gemäß den einheitlich festgelegten Richtlinien des Internationalen CVMA publiziert und der Fachwelt vorgelegt.
  2. Berliner Klassik

    • Das Projekt erforscht die kulturelle Blütezeit Berlins 1786-1815. Es betreibt einerseits Quellenerschließung, andererseits Auswertung und Kontextualisierung der Rechercheergebnisse in monographischen Arbeiten.
  3. Mittelalterzentrum

    • Im Mittelalterzentrum arbeiten die Vorhaben der Akademie, die sich auf das mittelalterliche Jahrtausend (ca. 500-1500 n. Chr.) beziehen, zusammen. Das Hauptziel des Zentrums ist die Förderung der mediävistischen Grundlagenforschung und der Kooperation all derer, die für die Bewahrung und Verbreitung des kulturellen Erbes aus tausend Jahren Mittelalter in Schrift und Bild wirken. Ein regelmäßiger Gedankenaustausch der in Berlin und Brandenburg tätigen Mediävistinnen und Mediävisten wird angeregt, grundwissenschaftliche Kenntnisse werden verbreitet und damit die Visibilität der Mediävistik erhöht.

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